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Mittwoch, 3. Januar 2007

Lippenbekenntnis


Nur noch ungefähr 208 Arbeitstage, dann ist Weihnachten *freu*.
Sowas aberauch wünsch ich mir:

Musikalische Unterlippe [wmv]

sonst nix. Schreiben tu ich auch nix mehr heut.

Und die Spinne spinnt und schweigt. Träumt alle was Schönes.

Raucherzimmer


K: "Du hättest Dir das Genick brechen können, so ungeschickt, wie Du auf sie gestürzt bist."

O: "So war das nicht, sie hat mich angefallen, von hinten, ich hatte keine Chance. Aber ich konnte sie dazu überreden, sich heute ein anderes Opfer zu suchen."

K: "Puh, dann bin ich ja beruhigt. Zum Glück hab ich mit ihr keine Probs. Nicht dass ich ausgesprochen scharf auf sie wäre, aber wir kommen klar. Mach mich dann mal an sie ran, bevor sie mich anfällt, die Arbeit."

Hand Of Doom [mp3]

Donnerstag, 21. Dezember 2006

Montag, 18. Dezember 2006

Gibt es einen Weihnachtsmann?

Obgleich die periodisch auftretende Frage nach der Existenz des Weihnachtsmannes wohl nie gänzlich wird geklärt werden können, sollte man dieses Thema, welches die Geister der Nation gerade in der Adventszeit beschäftigt, nicht aus dem täglichen Gedankengut verbannen. Die folgenden Überlegungen sollen dem Leser helfen, sich gezielt mit dem Thema auseinander zu setzen, wobei ein abschließendes Urteil jedem Leser selbst überlassen werden soll

1) Keine bekannte Spezies der Gattung Rentier kann fliegen. Aber es gibt 300.000 Spezies von lebenden Organismen, die noch klassifiziert werden müssen, und obwohl es sich dabei hauptsächlich um Insekten und Bakterien handelt, schließt dies nicht mit letzter Sicherheit die Möglichkeit einer der Existenz bisher unbeschriebener fliegender Rentiere aus, die nur der Weihnachtsmann bisher gesehen hat.

2) Es gibt 2 Milliarden Kinder (Menschen unter 18 Jahren) auf der Welt. Aber da der Weihnachtsmann (scheinbar) keine Moslems, Hindus, Juden und Buddhisten beliefert, reduziert sich seine Arbeit auf etwa 15 % der Gesamtzahl = 378 Millionen Kinder (laut Volkszählungsbüro). Bei der durchschnittlichen Kinderzahl von 3,5 pro Haushalt ergibt das 91,8 Millionen Häuser unter der Annahme, dass in jedem Haus mindestens ein braves Kind lebt.

3) Der Weihnachtsmann hat einen 31-Stunden-Weihnachtstag, bedingt durch die verschiedenen Zeitzonen, wenn er von Osten nach Westen reist (was logisch erscheint). Damit ergeben sich 822,6 Besuche pro Sekunde. Somit hat der Weihnachtsmann für jeden christlichen Haushalt mit braven Kindern 1/1000 Sekunde Zeit für seine Arbeit: Parken, aus dem Schlitten springen, den Schornstein runterklettern, die Socken füllen, die übrigen Geschenke unter dem Weihnachtsbaum verteilen, alle übriggebliebenen Reste des Weihnachtsessens vertilgen, den Schornstein wieder raufklettern, und zum nächsten Haus fliegen. Angenommen, dass jeder dieser 91,8 Millionen Stopps gleichmäßig auf die ganze Erde verteilt ist (was natürlich, wie wir wissen, nicht stimmt, aber als Berechnungsgrundlage akzeptieren wir dies), erhalten wir nunmehr 1,3 km Entfernung von Haushalt zu Haushalt, eine Gesamtentfernung von 120,8 Millionen km, nicht mitgerechnet die Unterbrechungen für das, was jeder von uns mindestens einmal in 31 Stunden tun muss, plus Essen usw. Das bedeutet, dass der Schlitten des Weihnachtsmannes mit 1040 km pro Sekunde fliegt, also der 3000fachen Schallgeschwindigkeit. Zum Vergleich: Das schnellste von Menschen gebaute Fahrzeug, der Ulysses Space Probe, fährt mit lächerlichen 43,8 km pro Sekunde. Auch wenn der Name "Rentier" hier und da für Verwirrung sorgen mag, ein gewöhnliches, handelsübliche Rentier schafft höchstens 24 km pro STUNDE.

4) Die Ladung des Schlittens führt zu einem weiteren interessanten Effekt. Angenommen, jedes Kind bekommt nicht mehr als ein mittelgroßes Lego-Set (etwa 1 kg), dann hat der Schlitten ein Gewicht von 378.000 Tonnen geladen, nicht gerechnet den Weihnachtsmann, der übereinstimmend als übergewichtig beschrieben wird. Ein gewöhnliches Rentier kann nicht mehr als 175 kg ziehen. Selbst bei der Annahme, dass ein "fliegendes Rentier" (siehe Punkt 1) das zehnfache des normalen Gewichtes ziehen könnte, braucht man für den Schlitten nicht acht oder vielleicht neun Rentiere. Man braucht 216.000 Rentiere. Das erhöht das Gewicht - den Schlitten selbst noch nicht einmal eingerechnet - auf 410.400 Tonnen. Nochmals zum Vergleich: das ist mehr als das Vierfache des Gewichtes des Luxus-Passagierschiffs "Queen Elizabeth".

5) 410.400 Tonnen bei einer Geschwindigkeit von 1040 km/s erzeugt einen ungeheuren Luftwiderstand. Dadurch werden die Rentiere aufgeheizt, etwa so wie ein Raumschiff, das wieder in die Erdatmosphäre eintritt. Das vorderste Paar Rentiere muss dadurch 16,6 Trillionen Joule Energie absorbieren. Pro Sekunde. Jedes. Anders ausgedrückt: sie werden praktisch augenblicklich in Flammen aufgehen, das nächste Paar Rentiere wird dem Luftwiderstand preisgegeben, und es wird ein ohrenbetäubender Knall erzeugt. Das gesamte Team von Rentieren wird innerhalb von 5 Tausendstel Sekunden vaporisiert. Der Weihnachtsmann wird währenddessen einer Beschleunigung von der Größe der 17.500fachen Erdbeschleunigung ausgesetzt. Ein 120 kg schwerer Weihnachtsmann (was der Beschreibung nach lächerlich wenig sein muss) würde an das Ende seines Schlittens genagelt - mit einer Kraft von 20,6 Millionen Newton.

Noch Fragen? Joy To The World [mp3]

Diese wissenschaftliche Abhandlung hat sich im Spinnennetz verfangen bei: www.weihnachten.de

Sonntag, 10. Dezember 2006

Cold Turkey - Rezeptempfehlung Weihnachtsessen

Hurra, das alljährliche Truthahnfest nähert sich!
Dieses Jahr werde ich uns ein wenig Dramatik ersparen, das hektische Truthahnsuchspiel in letzter Minute entfällt. Der Kerl ist schon fast im Topf, ähm, im Netz - will sagen, in der Einkaufstüte. Gestern bestellt, es gibt kein Entrinnen. Bleibt dann nur noch das heilige Vorheiligabendritual im Fass - die Whiskyprobe.
Immer munter rein mit den Malts - ein echter Geheimtipp und eine Hilfe fürs Ablegen des zerschlissenen Adventsnervenkostüms und zum Aufbau einer entspannten Feststimmung.

Hier das Rezept: Truthahn mit Whisky

Man kaufe einen Truthahn von fünf Kilogramm (für 6 Personen) und eine
Flasche Whisky. Dazu Salz, Pfeffer, Olivenöl und Speckstreifen.

Truthahn salzen, pfeffern, mit Speckstreifen belegen, schnüren und
etwas Olivenöl hinzugeben. Ofen auf 200°C einstellen. Dann ein Glas
Whisky auf gutes Gelingen trinken. Anschließend den Truthahn auf einem
Backblech in den Ofen schieben. Nun schenke man sich zwei schnelle
Gläser Whisky ein und trinke nochmals auf gutes Gelingen.

Nach 20 Minuten den Thermostat auf 250°C stellen, damit es ordentlich
brummt. Danach schenk man sich nochmals drei Whisky ein.

Nach halm Schdunde öffnen, wenden unn den Braten
überwachn. Die Fisskieflasche ergreiff unn sich eins hinner die Binde
kipp. Nach 'ner weitern albernen Schunde langsam bis zzum Ofen
hinschlenderen uhd die Trute rumwenden. Drauf achten, sisch nitt die
Hand zu Vabrenn an die Schaiss-Ohfndür. Sisch waidere ffünff odda
siehm Wixki innem Glas sisch unn dann unn so. D'Drute weehrent drrai
Schunn'nt (iss auch egal) waiderbraan unn all ßehn Minud'n pinkeln.

Wenn üerntwi möchlisch, ßumm Trathuhn hinkrieschn unn den Ohwn aus'm
Viech ziehn. Nommal ein Schlugg geneemign uhd anschliesnt wida
fasuchen, das Biest rauszukriegen. Den fadammt'n Vogel vom Bodn
auffläsen unn uff'ner Bladde hinrichten. Uffbasse, dass nit
Ausrutschen auff'm schaißffettichn Kühnbodn. Wenn sisch droßdem nit
fameidn fasuhn wida aufßuschichtnodersohahaisallesjaeeehscheißegaal!!!

Ein wenig schlafen.

Am nächsten Tag den Truthahn mit Mayonnaise und Aspirin kalt essen.

Viel Spaß beim Nachkochen

Dienstag, 5. Dezember 2006

Konzentrationssack

Abgeschirmt vom Tageslicht, den freundlichen Sprüchen der Kollegen, den munteren Weihnachtsklingeltönen der Handys, den liebevoll-neugierigen Blicken und der verlockenden Sicht auf ständig frisch gefüllte Plätzchenteller, liesse sich mit diesem neuentwickelten Arbeitslook vortrefflich die Arbeit komprimieren und man könnte endlich mal unbehelligt dem Büroschlaf frönen.

Freitag, 17. November 2006

Die nervigsten Flugzeugpassagiere...

...und was manchmal mit den Flight Fidgeters passiert

1) Luggage Luggers
bestehen darauf, riesige Koffer mit an Bord zu bringen, mit denen sie dann allen anderen den Stauraum fürs Handgepäck wegnehmen.
2) Seat Sloutchers wollen unbedingt ihre Rückenlehne zurückzustellen – auch wenn du hinter ihnen sitzt und gerade essen möchtest.
3) Duty-free Junkies finden kein Ende beim Airport Shopping, kommen in letzter Sekunde zum Gate, müssen ihre Taschen nachträglich einchecken und verzögern damit den Start für alle anderen.
4) Travel Chatter Bores quasseln den ganzen Flug lang über ihre letzten Reisen und wie viel sie gekostet haben.
5) Air Boozers trinken ohne Unterbrechung, hinterlassen im ganzen Flieger eine Alkohol-Fahne, reden laut und stolpern dann durch den Gang zur Toilette.
6) Stampeders springen bei der Landung auf, noch bevor das Fasten-Seatbelt-Licht ausgeht und wollen unbedingt als erste zum Ausgang.
7) Flight Fidgeters verbringen den ganzen Flug damit, im Handgepäckfach rumzuwühlen, immer mit dem Spruch „Sorry, könnten Sie mich da oben noch mal dranlassen?“
8) Dribblers and Snorers schlafen mit dem Kopf auf deiner Schulter ein und schnarchen sich durch den ganzen Flug.
9) Parents – Eltern mit ihren Kindern (vor allem solchen, die non-stop schreien).
10) Crackberry Addicts sind so süchtig nach ihrem Blackberry, dass sie bis kurz vor dem Abflug daran herumfingern - und ihn wieder anschalten, sobald das Flugzeug landet.