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Mittwoch, 28. März 2007

Hier ist ein Tisch...

...der in ebay versteigert wurde.
Woran kann man erkennen, dass der Tisch von einem Mann fotografiert wurde?

Freitag, 23. März 2007

Da war noch was...

...das (fast) blanke Elend.
Nee, so wird das nix mit dem demographischen Wachstum ;-)








Oha! Na also, geht doch.
Das Wachstum rückt in greifbare Nähe.
Danke für die Alternative :)

Zwitscher

Noch ein Player? Ja!
Songbird! - ein hübscher Open-Source Media-Player aus dem Hause Mozilla.
Was mir besonders gut gefällt: legt man diverse Musikblogs als Bookmark an, filzt er diese durch und schlürft sich die Songs rein. Anklicken, hören, prima.
Beim Updaten stellt der auch keine dummen Fragen...;-)

Mittwoch, 21. März 2007

Im Zeichen des Widders

Als Bacchus mit seiner Gefolgschaft durch die lybische Wüste wanderte, wurden sie von einem Widder, der ihnen den Weg zu einem Brunnen wies, vor dem Verdursten gerettet. Als Dank versetzte Bacchus den Widder unter die Sterne und wählte den Ort dabei so, daß stets dann, wenn die Sonne durch diesen Teil des Himmels wandert, alles auf Erden wieder grünt und blüht.

Montag, 19. März 2007

Spinnenmänner spinnen ganz schön

Durch meine biologiestudierende Tochter stosse ich immer wieder auf allerlei Abstruses in der Tierwelt. Sie begeistert sich beinahe für alle Spezies unter den Tieren - mit Ausnahme der Spinnen. Für die bin ich zuständig ;-)

Hier eine Geschichte aus dem Alltag der Wespenspinnen:
Es war einmal eine Spinnenfrau, die spinnte sich emsig durch den Tag. Kurz vor der Abendbeute rüttelt ein Spinnenmann an ihrem Netz. "Zieh Faden" denkt sich die Spinnenfrau und kehrt dem Störenfried ihren Spinnenrücken zu. "Warte" denkt Spinnenmann und rüttelt noch heftiger. Spinnenfrau baut sich vor Spinnenmann in ihrer ganzen Grösse auf und - schwupp - krabbelt Klein-Spinnenmann unter den mächtigen Leib seiner Angesponnenen. Dann kommt es, wie es nicht vorrauszusehen war. Spiderman fährt seinen Spermientaster am Kopf aus und dockt ihn an Spiderwoman's Vagina an. Nun aber nichts wie weg! Spiderlady ist auf solche Spässe nicht gut zu spinnen; wenn der Gute nicht schnell genug Land gewinnt, ist er Spinnenfrau's tödliche Beute.
In der Hitze der Flucht lässt er die Spitze seines Genitalstachels in der Öffnung seiner Partnerin stecken und sichert sich hiermit das Vorrecht seiner Gene.

So oder so ähnlich geht es in den Spinnennetzen der Wespenspinnen zu und so klingt der Spinnensex.

Freitag, 2. März 2007

Hier eine Alternative zur Rente mit 67

Nach Diskussionen über die Kampagnen der Gewerkschaften gegen die Regierungspläne für die Rente mit 67 habe ich folgenden, nicht ganz ernst gemeinten, aber erfrischenden Diskussionsbeitrag gemailt bekommen:

"Ich hab soeben beschlossen „Ich will nie ins Altersheim!“

Wenn ich einmal in später Zukunft alt und klapprig bin, werde ich bestimmt nicht ins Altersheim gehen, sondern auf ein Kreuzfahrtschiff. Die Gründe dafür hat mir unsere Gesundheitsministerin Ulla Schmidt geliefert:

„Die durchschnittlichen Kosten für ein Altersheim betragen 200 EUR pro Tag.“ Ich habe eine Reservierung für das Kreuzfahrtschiff „Aida“ geprüft und muss für eine Langzeitreise als Rentner oder Rentnerin 135 EUR pro Tag zahlen (kein Witz !!!).

Nach Adam Riese bleiben mir dann noch 65 EUR pro Tag übrig.

1. Ich habe mindestens 10 freie Mahlzeiten, wenn ich in eines der Bordrestaurants wackele oder mir das Essen vom Room Service auf das Zimmer, also in die Kabine, bringen lasse.

Das heißt in anderen Worten, ich kann jeden Tag der Woche mein Frühstück im Bett einnehmen.

2. Die „Aida“ hat drei Swimmingpools, einen Fitneßraum, freie Benutzung von Waschmaschine und Trockner und sogar jeden Abend Shows.

3. Es gibt auf dem Schiff kostenlos Zahnpasta, Rasierer, Seife und Shampoo.

4. Das Personal behandelt mich wie einen Kunden, nicht wie einen Patienten. Für 15,00 € Trinkgeld extra pro Tag lesen mir die Stewards jeden Wunsch von den Augen ab.

5. Alle 8 bis 14 Tage lerne ich neue Leute kennen.

6. Fernseher defekt ? Glühbirne kaputt ? Die Bettmatratze ist zu hart oder zu weich ?

Kein Problem, das Personal wechselt es kostenlos und bedankt sich für mein Verständnis.

7. Frische Bettwäsche und Handtücher jeden Tag sind selbstverständlich und ich muß nicht einmal danach fragen.

8. Wenn ich im Altersheim falle und mir eine Rippe breche, dann komme ich ins Krankenhaus und muß gemäß der neuen Krankenkassenreform täglich dick draufzahlen.

Auf der „Aida“ bekomme ich für den Rest der Reise eine Suite und werde vom Bordarzt kostenlos behandelt.

9. Ich habe noch von keinem Fall gehört, bei dem zahlende Passagiere eines Kreuzfahrtschiffes vom Personal bedrängt oder gar misshandelt worden wären. Auf Pflegeheime trifft das nicht im gleichen Umfang zu. Nun das Beste.

Mit der „Aida“ kann ich nach Südamerika, Afrika, Australien, Japan, Asien.. wohin auch immer ich will.

Darum sucht mich in Zukunft nicht im Altersheim, sondern „just call shore to ship“ Auf der „Aida“ spare ich jeden Tag 50 EUR und muss nicht einmal mehr für meine Beerdigung ansparen. Mein letzter Wunsch ist dann nur: werft mich ein-fach über die Reling. Das ist nämlich auch kostenlos.

PS.: Falls der ein oder andere schlaue Rechner bzw. die eine oder andere schlaue
Rechnerin mit von der Partie sind, besetzen wir einfach den ganzen Kutter."

Donnerstag, 22. Februar 2007

Im Zeichen der Fische

Die Legende zu den Pisces haben sich die Griechen von den Babyloniern "geliehen", sie spielt in der Gegend des Euphrat.

Es war die Zeit, als die Titanen durch Zeus von der Erde vertrieben wurden. In dieser Zeit bekam Mutter Erde (Gaia) Nachwuchs von Tartaros (dieser ist keine Person, sondern der unterste Ort der Unterwelt - dort, wo sich die Titanen aufhalten mussten). Der Nachwuchs hiess Typhon, das schrecklichste Ungeheuer, das die Welt je gesehen hatte. Es hatte hundert Drachenköpfe, schwarze Zungen, feuerspeiende Augen, brüllte und schrie ganz furchterregend.

So wurde es auf die Welt losgelassen - gegen die Götter. Pan sah das Ungeheuer ankommen und warnte alle mit einem spitzen Schrei. Danach sprang er in besagten Fluss und verwandelte sich in einen Ziegenfisch, der im Sternbild Steinbock zu sehen ist.

Aphrodite hatte damals gerade erst frisch ihren Sohn Eros bekommen. Sie versteckte sich im Gebüsch am Ufer des Euphrat, bekam es aber dann doch mit der Angst zu tun. Also rief Sie die Wassernymphen. Diese brachten Aphrodite und ihren Sohn auf zwei Fischen in Sicherheit, oder verwandelten die beiden selbst in Fische - die Historiker sind sich hier uneinig ;-) Übrigens der Grund, warum die Syrer keinen Fisch assen.

Donnerstag, 8. Februar 2007

Im Zeichen des Wassermanns

Bei den Arabern galt "Wassermann" als Sternbild des Glücks.
Zur gleichen Zeit belegten es die Griechen mit Eigenschaften wie "Leben", "Freundlichkeit", "Genuss" und entsprechenden Geschichten, ebenso die Ägypter.

Within Temptation - Aquarius [mp3]

Dienstag, 6. Februar 2007

Google Epic 2015

Der Kurzfilm "Google Epic 2015" spinnt die mediale Macht von Google und Microsoft weiter ins Jahr 2015. Klasse gemacht, nun auch in eingedeutschter Version, regt er zum Nachdenken über die veränderte Mediennutzung und Nachrichtenverbereitung an.
Die Originalversion dieses neutralen Videos stammt von robinsloan.com und wurde produziert von Robin Sloan and Matt Thompson, die Musik stammt von Aaron McLeran.

Die deutsche Version von Google Epic 2015 wurde übersetzt von Aperto, dort auch der Download und weitere Infos.

A Real-World DRM

Montag, 5. Februar 2007

Google is watching you

Zwei Studenten der FH Ulm versuchten in ihrer Abschlussarbeit "Masterplan - about the power of Google" die Macht und Einflussnahme von Google zu dokumentieren.
Big Gooogle is watching you...


Web 2.0 ... The Machine is Us/ing Us

Was ist eigentlich?
Web 2.0 zum Beispiel?
Dieses Filmchen versucht die Frage in wenigen Minuten anschaulich zu beantworten.
Well done!

Freitag, 26. Januar 2007

Stille und andere Örtchen

für kleine und grosse Bubels - wenn Mann schon muss, dann aber mit Stil. Oder auch ohne, je nach Sicht der Dinge...

New York








Frankreich












Florenz









Indien












Vatikan









England

Samstag, 20. Januar 2007

Manchmal hilft beten


Dieser kleine, pfiffige Gott surfte mir bei Riesenmaschine unter die Maus:

Gott der unterhaltsamen Ereignislosigkeit

"Dieser Schutzpatron aller Blogger sorgt dafür, dass einem Berichtenswertes zustösst, obwohl man nie vor die Tür oder wenn, dann nur bis zum Supermarkt geht. Kann er das nicht gewährleisten, hilft er wenigstens dabei, die Leere mitreissend zu schildern.
Klicken
Sie hier, um zum Gott der unterhaltsamen Ereignislosigkeit zu beten."