
Die 74jährige Yoko Ono singt wieder.
"Yes, I’m A Witch"
bekennt sie auf ihrer neuen Platte.
Every Man Every Woman [mp3]

In Monheim - einer 43.000 Einwohner zählenden Kleinstadt zwischen Köln und Düsseldorf ereignete sich 1998 Bemerkenswertes: 4 Jugendliche hatten die Nase voll - nicht von der Politik, was man durchaus verstehen könnte - nein, sie hatten genug von Desinteresse, wollten ihr eigenes Ding machen und sich einmischen in die etablierte Kommunalpolitik. So kam es, dass die vier Jugendlichen die erste deutsche Schülerpartei Deutschlands gründeten. Die Ziele waren klar formuliert: ein Jugendcafe sollte her, eine Nacht-Bus-Linie und billigere Bus-Tickets. Da in Nordrhein-Westfalen seit 1998 bereits 16-Jährige zur Kommunalwahl ihren Stimmzettel abgeben dürfen, war die Hürde zu den 1000 Stimmen für einen Ratssitz nicht allzu gross.
Durch meine biologiestudierende Tochter stosse ich immer wieder auf allerlei Abstruses in der Tierwelt. Sie begeistert sich beinahe für alle Spezies unter den Tieren - mit Ausnahme der Spinnen. Für die bin ich zuständig ;-)

Paul Camilleri, Sänger, Songwriter, Gitarrist, Senkrechtstarter in der Schweizer Bluesszene und Kultur-Förderpreisträger der Stadt Winterthur – maltetischer Name, britischer Pass – geboren im Libanon – aufgewachsen in der Schweiz – ist Musiker von Beruf. Nach über 200 Konzerten mit verschiedenen Bands aus dem Bereich des Blues und Blues-Rock fühlte Paul Camilleri im Frühjahr 1999 den Drang, eine eigene Band zu gründen. Mit dem herkömmlichen 08/15-Blues hat er aber heute wirklich nichts mehr am Hut. Vom langsamen Blues bis hin zu funkigen Grooves wird ein weites Spektrum angeschnitten: Paul Camilleri gehört zur neuen Generation des Blues: die Tradition jedoch respektierend, verschliesst er sich aber nicht neuen Einflüssen.
Jutta Jentges Der »Verrückte« gibt lieber seine Realität auf als seine Ideale. Seine Radikalität macht ihn für die Angepaßten so unheimlich...“
Dies schickte mir neulich ein lieber Freund, der die Künstlerin persönlich kennt.
Peter Lehmann in "Vom Streit um den Glauben zu den wahren Problemen"
"Welche Verrücktheiten es sind, die man unter bestimmten (Macht-)Verhältnissen
als Symptome der Schizophrenie interpretiert, lässt sich anhand psychiatrischer
Fallbeispiele analysieren. Es handelt sich um Feinfühligkeit, Gefühlsveränderungen
und -schwankungen, Erregung, Lust, Liebe, Ärger, Wut, Zorn, Hass, Stärke-
und Selbstwertgefühle, Euphorie, Ekstase, Wirklichkeitsgefühle, Begeisterungsfähigkeit,
Inspiration, Klarsicht, Phantasie, Unwohlsein, Unzufriedenheit, Ratlosigkeit,
Trauer, Verzweiflung, Angst, Misstrauen, Leidenschaft(en), Anpassungsunfähigkeit,
Obrigkeitswidrigkeit, Querulanz, Eigenart."
Die Frage drängt sich mir auf: sind wir nicht alle ein wenig ver-rückt?
The Guggenheim Grotto - Portmanock [mp3]