Mittwoch, 19. September 2007
Neue Suchmaschine
Liebe Surfer, habet acht - Herr Schäuble hat sich schlau gemacht!
Was Mister Google schon lange weiss, macht Herrn Schäuble richtig heiss.
Aus googeln wird ein schäubeln bald,
dann wird's im Web wohl bitterkalt.
Dienstag, 18. September 2007
Ausbildung für Alle!
Auf Anregung einiger Landesschülervertretungen wurde innerhalb der DGB Initiative „Ausbildung für alle“ eine Online Petition in den Deutschen Bundestag eingebracht.
Die Petition fordert ein Grundrecht auf Ausbildung für alle.
Begründung:
Alle Jugendlichen haben das Recht auf eine Lebensperspektive.
Ein Grundrecht auf Ausbildung ist erforderlich, weil …
...in Deutschland inzwischen mehr als 1,5 Millionen Menschen unter 25 Jahren ohne Ausbildung keine Chance auf Arbeit haben.
… sich seit 1995 jährlich bundesweit hunderttausende Jugendliche um einen Ausbildungsplatz bewerben und keine bekommen können.
… alle Vereinbarungen und Notprogramme zwischen Politik und Wirtschaft den Ausbildungskandal nicht beseitigen konnten.
… eine qualifizierte Ausbildung über die Zukunft junger Menschen und die Zukunft der Gesellschaft entscheidet.
… dadurch der Übergang von der Schule in den Beruf ohne Wartezeiten auf einen Ausbildungsplatz möglich wird.
… der Staat für die Ausbildung junger Menschen Verantwortung trägt!
Ich möchte euch bitten, die Petition unter folgendem Link zu unterzeichen:
Deutscher Bundestag
Weitere Informationen befinden sich unter:
www.ausbildung-fuer-alle.de
Die Petition fordert ein Grundrecht auf Ausbildung für alle.
Begründung:
Alle Jugendlichen haben das Recht auf eine Lebensperspektive.
Ein Grundrecht auf Ausbildung ist erforderlich, weil …
...in Deutschland inzwischen mehr als 1,5 Millionen Menschen unter 25 Jahren ohne Ausbildung keine Chance auf Arbeit haben.
… sich seit 1995 jährlich bundesweit hunderttausende Jugendliche um einen Ausbildungsplatz bewerben und keine bekommen können.
… alle Vereinbarungen und Notprogramme zwischen Politik und Wirtschaft den Ausbildungskandal nicht beseitigen konnten.
… eine qualifizierte Ausbildung über die Zukunft junger Menschen und die Zukunft der Gesellschaft entscheidet.
… dadurch der Übergang von der Schule in den Beruf ohne Wartezeiten auf einen Ausbildungsplatz möglich wird.
… der Staat für die Ausbildung junger Menschen Verantwortung trägt!
Ich möchte euch bitten, die Petition unter folgendem Link zu unterzeichen:
Deutscher Bundestag
Weitere Informationen befinden sich unter:
www.ausbildung-fuer-alle.de
Montag, 17. September 2007
Von Hühnchen und verbrannten Tatzen
Der Morgen am Top of the World begann ähnlich gefärbt, wie der Abend zuvor aufgehört hatte, nur seitenverkehrt. Nach raschem Aufwärmen mit heissem Kaffee ging es weiter. Da wir bei Skagway schon mal die Grenze vom kanadischen Yukon nach Alaska/USA überschritten hatten, waren wir noch im Besitz der grünen Einreisekarte, ausserdem war der Sheriff gut gelaunt, was den Übertritt problemlos gestaltete.
Der Top of the World Highway geht kurz nach der Grenze in den alaskanischen Taylor Highway über. Dieser führt durch eine rauhe Landschaft, die sich auch auf der Strasse bemerkbar machte. Schlaglöcher und Bodenwellen wechselten im Sekundentakt und forderten meine volle Konzentration - mehr als 60 kmh konnte ich uns und dem Auto kaum zumuten. Obwohl die Strasse nur eine kurvenreiche Schotterpiste und zeitweise erschreckenderweise kaum breiter als eine Fahrspur ist, hat man schier unglaubliche Ausblicke auf Berge und Täler.
Auf der 303 km langen Strecke zwischen Dawson City und der nächsten grösseren Siedlung, Tok in Alaska, gibt es nur eine Möglichkeit zu tanken und etwas einzukaufen: Chicken heisst dieses urige Nest - eine Ansammlung von Häusern und Menschen, die sich, weit ab von der Zivilisation in die Wildnis verirrt haben. Ursprünglich hiess Chicken Ptarmigan (Schneehuhn), aufgrund der Rechtschreibschwäche der dort siedelnden Minenarbeiter kam es zu dem heutigen, kuriosen Namen. Obwohl dort nur ca 40 Menschen leben, besitzt der Ort eine Post, eine eigene Postleitzahl (99732 Chicken Alaska), 3 Häuser, Shop, Cafeteria, Saloon, Tankstelle und eine Flugpiste.
Nach kurzem Tankstopp ging es weiter, 19 km vor Tok mündet der Taylor Highway in den Alaska Highway. In Tok - was in der Sprache der Indianer soviel wie „friedliche Kreuzung“ bedeutet - angekommen, beschlossen wir spontan, dort auch die Nacht in einem Bett zu verbringen. Das Burnt Paw, ein Motel mit hübschen Blockhütten und einer Huskyzucht, hatte es mir angetan.
Diese Bleibe entpuppte sich als ebenso bezaubernd wie ihre Besitzer, Bill und Nancy. Vor 12 Jahren, als die beiden beschlossen, ein Cabin für Gäste zu bauen, betrieben sie einen kleinen Souvenirshop. Im Laufe der Jahre kamen immer mehr Cabins dazu, inzwischen sind es sieben.
Die vierte Hütte endete für Nancy und Bill in einer Krise - der Platz, auf dem Bill sie bauen wollte, war besetzt von Nancy's Lieblingsbaum, den sie auf keinen Fall opfern wollte. Bill's Kreativität rettete den Hausfrieden - er zimmerte das Blockhaus kurzerhand um den Baum herum.
Von ihren vier Huskywelpen verkauften sie am Tag unserer Ankunft einen hübschen mit verschiedenfarbigen Augen an Deutsche und Nancy verriet mir, sie wolle ihn im nächsten Jahr in Deutschland besuchen und dabei auch einen Abstecher nach Konstanz machen.
We'll see.
Sonntag, 16. September 2007
On the top of the World
Ein weiteres, unvergessliches Erlebnis meiner Kanada-Alaska Reise war die Fahrt über den "Top of the World" Highway. Er gilt zurecht als eine der schönsten Strecken des Yukon. Die Bezeichnung erhielt die Strasse wegen der eindrucksvollen Streckenführung entlang einer Kammlinie mit weiten, atemberaubenden Ausblicken über die Unendlichkeit des Landes. Wie ein graues Band windet sie sich 127 km durch die unermessliche Wildnis und mündet nach der alaskanischen Grenze auf 1376 m.ü.M. in den Taylor Highway.
Im Winter ist die Strecke gesperrt und die Grenzstation ist nur vom 15.Mai bis zum 15.September besetzt. Eine Tag und Nacht pendelnde Fähre befördert Reisende kostenlos von Dawson City über den Yukon, wo man dann direkt auf die über weite Strecken geschotterte Piste gelangt.
Wir hatten Jack London's Cabin besucht, auf den Claims nach Gold geschürft und versumpften im Saloon - 2 Tage in der alten Goldgräbermetropole Dawson City schienen genug der Zivilisation, wir wollten wieder hinaus, weiter nach Alaska.
Nachdem wir uns in Dawson noch ausgiebig mit Nahrung eingedeckt hatten, fuhren wir abends los. Sonnenuntergang ist dort, Ende August, gegen 22 Uhr - genügend Zeit, die Strecke bis über die Grenze bei Tageslicht zu bewältigen. Kurz hinter Dawson City wurde es schnell wieder sehr einsam. Ein paar Trucks begegneten uns anfänglich noch und hüllten uns auf der knochentrockenen Piste in mächtige Staubwolken ein - dann hatten wir die die restliche Strecke für uns allein. Die Strasse ist schmal und kurvenreich, führt selten durch Wald, oft über weite Flächen, und je höher man kommt, desto mehr fährt man durch arktische Tundra.
Nach etlichen Kilometern einsamen Schlaglochhoppings wurden wir müde und hungrig und überlegten, noch vor der Grenze unser Nachtlager aufzuschlagen. Auf meiner Karte waren mehrere Campiermöglichkeiten eingezeichnet, wir mussten aber leider feststellen, dass diese Plätze schon vor langer Zeit stillgelegt wurden und "wildes Zelten" wegen der Geländeform - auf der einen Seite ging es meist steil bergauf, auf der anderen runter - unmöglich war.
Also fuhren wir weiter, in der Hoffnung bei Chicken, der ersten Siedlung in Alaska, einen geeigneten Platz zu finden.
Es ist nichts Ungewöhnliches, wenn einem in dieser Region stundenlang kein Auto entgegenkommt und keines vor- oder hinter einem herfährt. Ein wenig beunruhigte mich das aber schon und als wir die gottverlassenen Grenzstation erreichten, wussten wir auch warum. Täglich von 9 am bis 9 pm ist sie besetzt, als wir dort ankamen, war es 9:30 pm - die Strasse endete hier also für uns bis zum Morgen.
Wir waren hier am höchsten Punkt der Strecke, also Top of the World, oberhalb des Zollhäuschens erstreckte sich eine weite, ebene Fläche, von der man einen fantastischen 360° Rundblick hatte.
Wir beschlossen, dort oben im Niemandsland unser Zelt aufzuschlagen- es blieb uns schliesslich nichts anderes übrig.
Was uns dann erwartete, ist nur schwer in Worte zu fassen. In dieser Nacht voller Licht und Farben, gepaart mit der überwältigenden, absoluten Einsamkeit und Stille, schaffte ich es kaum, meine Augen geschlossen zu halten. Ein schier endloser Sonnenuntergang auf der einen Seite, und auf der gegenüberliegenden der aufgehende Vollmond, dazu ein Ausblick, als würde einem die Welt zu Füssen liegen - dieses farbenprächtige Himmelsspektakel machte uns die Kälte vergessen, entschädigte tausendfach für das ausgesetzte Nachtlager und bleibt unvergesslich.
Samstag, 15. September 2007
Blackflies - von Mücken und Elefanten
"You can leave the North after a few years, but the North will never leave you." sagen die Oldtimers aus dem Norden.
Ähnlich verhält es sich mit den Blackflies.
S'heilige Herrgöttle von Whitehorse ist wohl am Tag, als er diese Spezies erschuf, mit dem falschen Fuss aufgestanden.
Winzig und zahlreich treten sie in riesigen Schwärmen auf - Blackflies können einem so manche Stunde in Alaska und im Yukon zur Qual werden lassen. Vor allem in den Abendstunden in der Nähe von Flüssen und Feuchtgebieten tauchen sie schlagartig in Horden auf, überfallen alles und jeden und verschwinden meist ebenso plötzlich wieder. Die Blackflies stechen nicht, sie beißen (schneiden) ein Stück der Haut heraus und trinken das herausfließende Blut. Dadurch, dass sie so klein sind, spürt man es nicht, wenn sie auf der Haut herumlaufen und nach der richtigen Bissstelle suchen. Die Blutgerinnung verhindern sie mit einem entsprechenden Sekret, das sie in die Wunde laufen lassen. Am nächsten Tag kommt dann das böse Erwachen und die Stellen am Körper, die nicht durch Mittelchen oder Stoff geschützt waren, sind übersät von Quaddeln und jucken bis zum Wahnsinn. Das ist zwar nicht bedrohlich, aber ziemlich lästig.
Auch unter den Blackflies gibt es, wie bei den Menschen, besonders perfide und sadistisch geprägte Exemplare.
Zum Beispiel jenes, abends am Camp bei Keno. Wir hatten Holz gehackt und endlich das Feuer angeschmissen, in der Glut schmorten die Kartoffeln, auf dem Rost warteten die Steaks auf's Medium und unsere Mägen knurrten - da flog erneut ein Kampfgeschwader dieser fiesen Plagegeister ein. Eine davon zielgenau in mein Ohr. Nicht etwa in die Muschel, nein, auf den Gehörgang hatte sie es abgesehen. Mit allem hab ich gerechnet - dem Squirrel, welches uns keck die Kekse vom Tisch klaut, dem Bären, der sich zum Abendessen einlädt - aber nicht mit einem kleinen Vampir, der sich an mein Trommelfell ranpirscht. Das summte und brummte und kitzelte in meinem Ohr - an Essen war mit diesem Hubschrauber im Kopf erst mal nicht mehr zu denken.
Jeder Versuch, das Vieh auszuräuchern, scheiterte und trieb es weiter Richtung Zentrale.
Aus purer Verzweiflung drückte ich den Finger wie blöd auf's Ohr und - es wurde still.
Glücklich über die gewonnene Schlacht und die gesicherte Nachtruhe, machte ich mich über das fertige Steak her - da erwachte erneut das Tier in mir. Aaaaargh!
Kurz vor dem Wahnsinn griff ich zum Wattestäbchen - führte es in meinen Gehörgang und - stiess beherzt zu...aaaahhh...Stille! Little Blackflie ruhte in Frieden, von einem Q-Tip erschlagen.
Hattest du schon mal nen Floh im Ohr? Na also, dann weisst du, wovon ich rede.
Da sag noch mal jemand, man soll aus einer Mücke keinen Elefanten machen...
Mogwai - Killin' All The Flies [mp3]
The Low Lows - Dear Flies, Love Spiders [mp3]
Mittwoch, 12. September 2007
Der Buschpilot
Als wir am fünften Tag zum Ende des Chilkoot Trails in Bennett ankamen, hatten wir geplant, uns mit einem Floatplane aus der Wildnis fliegen zu lassen. Es gibt dort zwar einen gottverlassenen Bahnhof, von dem einmal täglich die White Pass Railway die Hiker in die Zivilisation bringt, aber wir hatten keine Tickets reserviert und die nächste Strasse ist ca 12 Meilen entfernt. Irgendwer drückte mir mal einen Zettel mit der Telefonnummer eines Buschpiloten in die Hand und ich dachte, man könne ihn von Bennett aus ordern. Dort gibt es aber ausser dem Bahnhof, Bergen, dem See und ein paar Hütten nichts, auch kein Telefon. Der Bahnhof ist vor der Abfahrt des Zuges bewirtet, also fragte ich eine Bedienung, ob sie den Piloten anrufen könne. Ich erfuhr dann, dass der Flieger täglich um 12:30 am Lake Bennett zwar auf Hiker wartet, aber eben nur nach Reservierung. Zum Glück konnte ich die Frau überreden, für mich über ihr Satellitentelefon anzurufen, es klappte - der Flieger sollte ca. 2 Stunden später da sein. Da alle anderen, die mit uns warteten, via Zug nach Whitehorse zurückfuhren, sassen wir am Ende mutterseelenalleine da und froren uns den Popo ab. Ein eiskalter Wind pfiff uns um die Ohren und machte die Warterei nicht grade zum gemütlichen Nachmittagsplausch. Zwei Stunden vergingen, absolute Stille umfing uns und nichts war zu sehen. Nach 3 Stunden fingen wir an, uns Geschichten auszudenken. 4 Stunden später halluzinierten wir Geräusche und stellten uns langsam zerknirscht auf eine weitere, kalte Nacht ein. Als wir uns schon fast sicher waren, dass dem Piloten etwas zwischen die Kufen gekommen ist oder einfach vergessen worden zu sein, vernahmen wir aus der Ferne ein immer lauter werdendes Brummen. Endlich! Das musste er sein. Kurz darauf tauchte ein kleines Flugzeug mitten aus den Bergen auf, flog an uns vorbei, drehte eine Schleife und - verschwand. Aufgeregt lief ich zum Ufer, das Brummen des Motors wurde immer lauter, aber ich konnte das Biest nirgends entdecken. Erst als er schon kurz vor meiner Nasenspitze war, sah ich ihn - er schwamm direkt auf mich zu.
"Dann könne mir ja deutsch schwätze" sagte der der Pilot nach kurzer Begrüssung und der Frage, woher wir kommen. Gerd Mannsperger ist vor Jahren in den Yukon ausgewandert und hat dort eine kleine Fliegerflotte aufgebaut. Es war ein Genuss, mit ihm zu fliegen - er beherrscht sein Handwerk. Nach einem etwa 30minütigem, spektakulären Flug landeten wir dann glücklich und wohlerhalten auf dem Yukon bei Whitehorse, wo wir herzlich von seiner Frau empfangen und von ihr freundlicherweise noch in unser Motel chauffiert wurden.
Sonntag, 9. September 2007
Musik ist erregender als Sex
Sag ich doch - da lieg ich mit den Gefühlsschilderungen meines vorherigen Blogbeitrags ja voll im Trend, entreisse das Posting hiermit der Ironiefalle und stecke es in die Schublade der Ernsthaftigkeit.
Den folgenden Beitrag hat Rainer freundlicherweise aus dem Netz gefischt und mich damit vor dem qualvollen Tod des Ertrinkens im Bad der Selbstzweifel gerettet.
Allerdings haben die bei ihrer Befragung die Kategorie "anrührende Szenen aus der Wildnis des Yukon und Alaskas" unterschlagen, die würde definitiv an eineinhalbiger Stelle stehen.
Leset selbst:
"Es gibt Dinge, die den Menschen so zu erregen vermögen, daß sein Puls rast, Tränen rinnen und eine Gänsehaut wohligen Erschauerns ihm über den Rücken läuft: an der Spitze dieser Dinge steht - falsch, nicht die Sexualität, sondern Musik. Das jedenfalls haben amerikanische Psychologen herausgefunden, die 250 Studenten, Dozenten und sonstiges Personal der Stanfort Universität in Palo Alto (Kalifornien) befragten. Nach der Studie, über die die Zeitschrift »Psychology Today« in ihrer Dezemberausgabe berichtet, wurde Musik als Haupterregungsfaktor von 96 Prozent jener Probanden genannt, die zu derartigen Gefühlsausbrüchen überhaupt in der Lage waren, und das war nur die Hälfte der Befragten. An zweiter Stelle wurden besonders anrührende Szenen aus Filmen, Theaterstücken und Büchern genannt, an dritter Natur- und Kunstschönheiten. Sexuelle Aktivitäten folgten - mit 70 Prozent der Nennungen - erst an sechster Stelle."
dpa (Rhein-Neckar-Zeitung)
Zum Ausklang der Ferien und der Woche gibt's hier jetzt noch besonders erregenden Stoff.
Höret selbst und haltet die Ohren steif ;-)
Al Di Meola - Race With Devil On Spanish Highway [mp3]
den Tim muss ich leider auslagern, mein Webspace hat sich erregt
Tim Buckley - Devil Eyes [mp3]
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