Mittwoch, 14. Februar 2007

John Cale

Wie wils schon angeküdigt hat, kommt Herr Cale am 9.März nach Dornbirn.
"John Cale (inzwischen 64) lebt von den Risiken, von Geniestreichen und Abstürzen, von den unvermittelten Sprüngen zwischen Klassik und Rock und Experimentalmusik, vertraut auf seine walisische Stimme, die ihm selbst in dunkelsten Zeiten eine Zukunft ließ." liest es sich in der "Zeit"
Cales minimalistischer Musikstil zog mich schon früh in seinen Bann, wenn auch am Anfang zögerlich. Das ist typisch, man findet den Zugang zu seiner Musik wohl selten spontan. Mit "Artificial Intelligence" schaffte seine Stimme dann endgültig den Durchbruch zu meinem Ohr. Die Scheibe läuft heute noch an manchen Tagen rauf und runter.
Um so mehr freut es mich, den grossen Meister der Zerrissenheit und Freigeist endlich mal life zu erleben.

Vigilante Lover [mp3]

Die KultUhr tickt. Das wird wieder ein Fall für den Navi.
Solche hochkarätigen Gigs könnten sich in heimischen Dörfern auch mal gut hören lassen. Meinetwegen auf der Reichenau im Gewächshaus, im Hegner Kloster oder gar in der Konstanzer Blechnerei?
Die ansässigen Bands sind ja bekanntlich nicht von schlechten Eltern und das Nightlife anderer Metropolen wie Tuttlingen und Dornbirn hat auch seinen Reiz, aber zwischendurch eine Fremdkultfigur täte dem Ansehen vom Städtle und der heimeligen Musikszene sicher nicht schaden. Ein weiterer, nicht unwesentlicher Vorteil: das minimalistische Bier 1x eins wäre ge-fahrfrei erweiterbar.
Jedenfalls ist das Cale-Ticket schon eingetütet, gehen wir halt wieder mal Füchs und Hasen zählen...

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