Sonntag, 6. Mai 2007

Satelliten-Notrufgerät

Nun habe ich doch noch den Kompromiss mit der Sicherheitsfraktion geschlossen.
Drei, zwei, eins - das Satellitennotrufgerät ist meins.
Die Klimakatastrophe, Sintflut, Eiszeit oder Dürre kann kommen - ein Druck aufs Knöpfchen genügt, und wenig später kommt vom namenlosen Planeten der kleine, fluffige Prinz auf seinem grünen, pelzigen Schimmel und reitet mich durch die unendliche Steppe des Universums direkt auf seine plutonische Erdölfarm. Oder so ähnich.
Die Realität wird vermutlich etwas profaner geprägt sein.
Bestenfalls tragen wir das Teil als zusätzlichen Ballast durch die Wildnis. Zweitbestenfalls gibt es uns in brenzligen Situationen ein zusätzliches Sicherheitsgefühl.
Schlimmerfalls drücken wir tatsächlich aufs Knöpfchen, dann wirds teuer.
Und schlimmstenfalls schnappt uns der Problembär vorher das Teil weg. We'll see.

Björk - Hope [mp3]

Meine hin und wieder durchbrechende Technikverliebtheit, Achims Nachwuchs und der daraus resultierende, sensationelle Preis für das sonst sündhaft teure Gerät sind die eigentlich Schuldigen an dieser Investition.
Heya, Yukon, wir kommen!

4 Kommentare:

  1. Ham die da kein Internetz in die Berge?
    Oder versuchs mal mit dem Apachenhandy. Für 1.90 Euro pro Sekunde macht das Rauchzeichen ;-)

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  2. Nix Internetz, wils.
    Das Apachenhandy, meinst Du das lange aus Holz, was man am einen Ende anzündet und dann wie wild übern Berg schleudert?

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  3. Nein, das meine ich nicht. Kein Feuerwerkskörper. Das ist so ein Handy aus Knochen mit einem Fell überzogen. Du wählst eine Nummer und gibst das Teil einem Bär, der es zu dem Angerufenen bringt. Der widerum steckt einen Zettel in das Felltäschchen, ruft deine Nummer an, gibt das Handy dem Bär ....

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  4. Ich bin entzückt! Wo gips das zu kaufen? ah, ich schau mal bei Nadolny...

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