Mittwoch, 13. Juni 2007
VAUDE
Miez hat das Zelt getestet, ihr Mittagsschläfchen drin gehalten und - es taugt. Fand ich übrigens während der Trockenübung auch. 3 Minuten für den Aufbau und rückwärts die gleiche Zeit, das kann sich sehen lassen. Und 1, 6 kg sind beim Schleppen für lädierte Bandscheiben weiss Gott kein Grund zum Maulen.
Wer so tolle Zelte produziert, bei denen das Preis-Leistungsverhältnis stimmt, hat bestimmt noch mehr drauf.
Ich wurde fündig, VauDe steht auch für soziales Engagement, das da wäre:
- VAUDE rettet Familien-Freibad in Tettnang
- Kooperation mit Bundesverband Natur- und Waldkindergarten
- Audit Vereinbarkeit Beruf & Familie
- Kooperation DAV & VAUDE: Bergsport und Naturschutz
- Das VAUDE Kinderhaus
- Faire Produktionsstandards weltweit
- Made in Germany
- „Code of Conduct“
- Das Ecolog-Recycling-Network
Ausserdem hat die Firma 7 Grundsätze formuliert, welche eine verantwortungsvolle Unternehmensführung und fairen Handel garantieren. Nach dem Motto Albert Schweizer's: "Es ist besser, hohe Grundsätze zu haben, die man befolgt, als noch höhere, die man außer Acht läßt."
Dies alles kann man auf der Homepage http://www.vaude.de/ nachlesen.
Nicht schlecht, Herr Specht! Mit solch einem Zelt und gutem Gewissen bewaffnet, schläft sich's in der Wildnis bestimmt ausgezeichnet. Mal schauen, ob das die alaskanischen Grizzlies respektieren...
White Stripes - Truth Doesn't Make A Noise [mp3]
Ujjayi Atmung
Ujjayi Atmung – inneres Feuer
Eine korrekte Ujjayi Atmung erzeugt ein Geräusch, das dem von Wellen am Meeresufer ähnelt - ein sanftes Rauschen. Dabei wird die Atmung vom hinteren Teil der Kehle durch die Nase initiiert, während der Kehlkopf verengt wird. Das Resultat ist eine kontrollierte Atmung und erhöhte Luftreibung. Die dadurch entstehende Hitze sorgt für die erforderliche „Betriebstemperatur“ des Körpers und ist Teil eines intensives Reinigungsprozesses, der auch durch starkes Schwitzen gekennzeichnet ist.
Iron & Wine - Passing Afternoon [mp3]
Sonntag, 10. Juni 2007
Tito & Tarantula
Tito & Tarantula spielen am 16. Juni im Salzhaus in Winterthur.
Einlass ist um 21:oo Uhr und äs Billettli koscht 31 Fränkli.
Da sag ich nur: let's go from Dusk Till Dawn ;-)
Tito & Tarantula - Strange Face Of Love [mp3]
Tito & Tarantula - After Dark [mp3]
Samstag, 9. Juni 2007
Portugal.The Man
Ja, die heissen wirklich so: Portugal. The Man. Die Band mit dem kuriosen Namen spielte letzten Dienstag im Kula. Nein, sie kommen nicht aus Portugal, eher das Gegenteil. Wenn sie nicht grade auf Tournee sind, leben sie im fernen Alaska. Und nein - leider - ich hab sie weder gehört noch gesehen. Gesellschaftliche Verpflichtungen und so.
Allein die Herkunft der Jungs trieb mich zur Recherche, werd ich doch im August einen Abstecher ins Land der Grizzlies und Goldgräber machen. Man muss schliesslich informiert sein, was die Alaskaner (oder nennen die sich Alasker??) musiktechnisch zu bieten haben. Ein paar hübsche Nuggets blieben nach dem Schürfen in meiner Pfanne hängen.
Hier zum Reinhören:
Portugal.The Man - Monster [mp3]
Portugal.The Man - Ruby Magic [mp3]
Portugal.The Man - Guns Guns Guns [mp3]
laut.de schreibt:
"[...] Alaskas Posterboys wissen um genreübliche Stereotypen. Die Klientel auf althergebrachte Weise bedienen dürfen jedoch andere. Einziges Manko des bemerkenswerten Debüts ist seine Überlänge. Nach drei Vierteln der Spielzeit tendiert die Platte zur Wiederholung. Bis dahin haben die Freunde postmoderner Weltanschauung aber Beeindruckendes vollbracht: ein Füllhorn an Genres zitiert, reflektiert und vollkommen unangestrengt etwas Eigenes und Spannendes daraus kreiert. Dafür gebührt ihnen größter Respekt."
Freitag, 8. Juni 2007
Das Zelt
Hier ist meine neue Ferienwohnung. Leicht, handlich und windschlüpfrig. Aus freilaufender Bodenhaltung und biodynamischem Aufbau. Und recht haustiertauglich ist das schnuckelige Teil obendrein.
Das Beste ist: man kann sich die Hütte einfach auf den Rücken schnallen, loslaufen und da aufstellen, wo's gefällt.
Der sagenhafte Preis von 288 Euronen frisst grade mal ein Zehntel von einem zuteilungsreifen Normalo-VWL-Bausparvertrag und somit nicht die Haare vom Kopf.
Und ich glaube, das Ding ist klasse.
Es ist ein VauDe Taurus Ultralight.
The Zombies - Summertime [mp3]
Mungo Jerry - In The Summertime [mp3]
The Who - Summertime Blues [mp3]
Janis Joplin & Jimi Hendrix - Summertime [mp3]
Billie Holiday - Summertime [mp3]
Donnerstag, 7. Juni 2007
Sonntag, 3. Juni 2007
Aldo Lagrutta II
"Die Tiefe seines Spieles kann seiner Geisteshaltung zugeschrieben werden, der Art, in der Lagrutta an das Leben herangeht. Durch lebenslange Beschäftigung mit intuitiven Wissenschaften kam er zu der Erkenntnis, dass die Kunst ein Mittel sein kann, das zur endgültigen Wahrheit führen kann, jedoch an sich nicht das Ziel ist. Vor Kurzem behauptete er in einem Interview: "Meine Erfahrung ist diese, dass mein Spielen dann am besten war, wenn ich von der Musik so absorbiert wurde - und mein Publikum desgleichen - dass ich gleichsam nicht mehr von dem Ereignis getrennt war und am Ende des Konzertes bin ich fast überrascht, dass es zu Ende ist. Ich glaube, wenn sich unsere innere Welt durch Stille erweitert, dann erscheint die wahre Botschaft der Musik ungehindert von den Beschränkungen des kleinen Ich."
Dem kann ich fast nichts hinzufügen - völlig absorbiert, das trifft's - Aldo Lagrutta sprach kein Wort, er liess sein Instrument sprechen, seine Finger auf den Saiten spielen und tanzen. Er wirkte entrückt, wie ein Medium im Dienste der Musik. Bis zur ersten Zugabe - ich erschrak fast - als er unprätentiös das nächste Stück ansagte, welches übersetzt soviel wie "Absolutly Nothing" bedeutete...das war alles. Obwohl Lagrutta's Stimme von angenehmem Klang war, wäre jedes weitere Wort zuviel gewesen, sein Spiel drückte soviel mehr aus als jedes gesprochene Wort.
Ich hatte mindestens sechs Ohren zu wenig für dieses Konzert, aber zwei Ohren zuviel für die schrillen Handy-Klingeltöne, die sich mitten ins schöne Asturias mischten. Himmel und Hölle gleichzeitig. Wenn es sowas wie Sünde gibt, dann war dies mindestens eine Todsünde.
Appollon's Strafe wird sie ereilen.
"Vom ersten Akkord an haben wir das Gefühl, dass wir es mit einem Interpreten zu tun haben, der Perfektion erlangt hat. Es wird deutlich, dass die Gitarre und Maestro Lagrutta eine Einheit sind." (El Universal, Caracas)
Im Grunde genommen ist es unbeschreiblich, man muss Aldo's Gitarrenspiel hören. Dieses Konzert war das Schönste, was mir in letzter Zeit zu Ohren kam.
Aldo Lagrutta - Recuerdos de la Alhambra [mp3]
Aldo Lagrutta spielt Gitarren von
Bernd Ahlert - Elmshorn und Eberhard Kreul - Erbach
er benutzt ,Goldin' Saiten von Hannabach
Dem kann ich fast nichts hinzufügen - völlig absorbiert, das trifft's - Aldo Lagrutta sprach kein Wort, er liess sein Instrument sprechen, seine Finger auf den Saiten spielen und tanzen. Er wirkte entrückt, wie ein Medium im Dienste der Musik. Bis zur ersten Zugabe - ich erschrak fast - als er unprätentiös das nächste Stück ansagte, welches übersetzt soviel wie "Absolutly Nothing" bedeutete...das war alles. Obwohl Lagrutta's Stimme von angenehmem Klang war, wäre jedes weitere Wort zuviel gewesen, sein Spiel drückte soviel mehr aus als jedes gesprochene Wort.
Ich hatte mindestens sechs Ohren zu wenig für dieses Konzert, aber zwei Ohren zuviel für die schrillen Handy-Klingeltöne, die sich mitten ins schöne Asturias mischten. Himmel und Hölle gleichzeitig. Wenn es sowas wie Sünde gibt, dann war dies mindestens eine Todsünde.
Appollon's Strafe wird sie ereilen.
"Vom ersten Akkord an haben wir das Gefühl, dass wir es mit einem Interpreten zu tun haben, der Perfektion erlangt hat. Es wird deutlich, dass die Gitarre und Maestro Lagrutta eine Einheit sind." (El Universal, Caracas)
Im Grunde genommen ist es unbeschreiblich, man muss Aldo's Gitarrenspiel hören. Dieses Konzert war das Schönste, was mir in letzter Zeit zu Ohren kam.
Aldo Lagrutta - Recuerdos de la Alhambra [mp3]
Aldo Lagrutta spielt Gitarren von
Bernd Ahlert - Elmshorn und Eberhard Kreul - Erbach
er benutzt ,Goldin' Saiten von Hannabach
Abonnieren
Posts (Atom)