Bei MOZ (Märkische Oderzeitung) gibt es eine lesenswerte Hommage an "Die bekanntesten Rippen des Punkrock" - Iggy Pop wird 60.
1977 - da waren die Rippen alterstechnisch grade mal die Hälfte - schrieb das Magazin "RockStar" über Iggy Pop und David Bowie in Berlin:
"[...] Auch Iggy Pop spuckt endlich wieder musikalische Töne, statt Blut nach einer Überdosis. Zusammen mit Bowie schrieb und produzierte der Amerikaner sein erstes Soloalbum. Auf ,The Idiot' ist das ungestüme Chaos der Stooges-Ära einer coolen Katerstimmung gewichen. Iggy klingt in seinen neuen Songs wie ein Rockgossen-James-Brown, der ein Bein im Grab und eins auf der Tanzfläche hat. Vielleicht erobert Berlin also doch noch die Welt, wesentlich friedlicher und wohlklingender, mit Söldnern aus London und Detroit. Und irgendwann bestimmt, wird auch die Narbe verheilen und die Mauer niedergerissen. Vielleicht mit einem Song, gesungen von einem grossen Propheten, der die Freiheit liebt und Hoffnung im Namen trägt. [...]"
Iggy Pop - Sister Midnight [mp3]
Iggy Pop - In The Death Car [mp3]
Eine charmante Aussage stammt von Leonard Cohen: "Iggy Pop has a physique to rival my own."
Cheers Iggy and stay further alive outside the deathcar for the next thirties!
Alle, die noch gratulieren wollen, können sich auf der längsten Geburtstagskarte der Welt verewigen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen